Eine transformative Erfahrung mit Dr. Joe Dispenza
Vom 28. Februar bis zum 3. März habe ich mir zum Geburtstag eine besondere Reise gegönnt: Ich nahm in Basel an der Progressive Retreat von Dr. Joe Dispenza teil. Der amerikanische Wissenschaftler und Autor verbindet Erkenntnisse aus Neurowissenschaft, Epigenetik und Quantenphysik mit spirituellen Methoden, um Menschen zu helfen, sich persönlich weiterzuentwickeln und ihr volles Potenzial zu entfalten.
Diese Tage waren für mich eine tiefgehende, bewegende Erfahrung – eine Reise zu mir selbst, voller Herausforderungen, magischer Momente und neuer Erkenntnisse.
Die Herausforderung der Anreise – Ein holpriger Start
Die Reise war nicht ohne Hürden: Zwei Tage vor der Abreise wurden mein Flug nach München und anschließend mein Weiterflug nach Basel aufgrund eines Streiks storniert. Ich musste kurzfristig umplanen und entschied mich, bereits einen Tag früher – an meinem Geburtstag – mit dem Zug nach Frankfurt zu fahren, um von dort mit dem Flugzeug nach Basel zu reisen. Doch auch die Zugfahrt verlief nicht reibungslos: Mein erster Zug hatte Verspätung, sodass ich erst eine Stunde später meine Reise antreten konnte. Die Anreise fühlte sich mühsam an. Mein Mann, der nicht spirituell ist, sagte mir: „Hast du aber ein Pech! Es fühlt sich an, als ob eine unsichtbare Macht versuchen würde, dich davon abzuhalten, nach Basel zu fliegen.“
Die erste Begegnung mit der Energie der Halle
Es ist Freitag, kurz vor 16:00 Uhr – endlich bin ich da. Vor der Halle stehe ich in der Schlange, voller Aufregung. Ich werde heute Dr. Joe live sehen… Ich kann es kaum glauben!
Die riesige Halle summt vor Energie – 8.100 Menschen aus 60 Ländern sind hier versammelt. In zwei Stunden beginnt es. Die Vorstellung, Dr. Joe live zu erleben, berührt mich tief. Die größte Gruppe besteht aus 3.000 Deutschen, doch überall spüre ich die Vielfalt der Kulturen und Geschichten.
Inspirierende Begegnungen – Geschichten, die das Herz berühren
Rechts von mir sitzt ein Deutscher, umgeben von seiner Gruppe. Seine Frau ist noch unterwegs. Er erzählt mir, dass er sich seit über 20 Jahren auf dem Weg der persönlichen Entwicklung befindet. Eine lange Liste von Erfahrungen sprudelt aus ihm heraus – Ausstellung, Rückführung und vieles mehr. Ich kann mir nicht alles merken. Letztes oder vorletztes Jahr war er schon mit einer guten Freundin hier.
Links von mir sitzt eine Brasilianerin, die in Dänemark lebt. Sie spricht Portugiesisch, Spanisch, Englisch und Dänisch. Als ich sie frage, ob sie kein Übersetzungsgerät braucht, lacht sie und sagt, sie habe 14 Jahre in den USA gelebt. Ich bewundere ihre Leichtigkeit, sich in verschiedenen Sprachen und Kulturen zu bewegen.
Ein Sturz und eine noch stärkere Entschlossenheit
Tag 2: Morgens auf dem Weg zur Straßenbahn-Haltestelle – bevor ich überhaupt verstehe, was passiert ist, liege ich flach auf dem Boden. Ich bin gestürzt! Gott sei Dank! Meine Handgelenke, mein Rücken und mein Knie tun weh, aber ich bin mit dem Schrecken davongekommen. Da lag ein durchsichtiger Plastikring auf dem Bürgersteig, und ich bin mit dem Fuß daran hängengeblieben. Wieder verstärkt sich das Gefühl, dass Kräfte am Werk sind, die meine Reise behindern wollen. Doch dann steigt meine Entschlossenheit: So nicht! Trotz Sturz gehe ich weiter…
Und der Tag wird einfach magisch – die Stimmung ist bombastisch, die Organisation hervorragend – Ich bin hier richtig.
Die Meditationen – Eine Reise ins eigene Ich
Heute sitzt rechts von mir Olga aus der Ukraine. Vor drei Jahren ist sie mit ihrem Mann und ihrem damals sechsjährigen Sohn geflüchtet. Jetzt lebt sie in der Nähe von Basel. Sie erzählt mir von ihrer Meditation – für sie ist das „Nichts“, die unendliche Weite relevant. Sie kann sich keine Zukunft vorstellen, aber sie öffnet sich dafür, dass das Gute kommen möge. Durch die tägliche Meditation schläft sie besser – wenn auch nicht optimal. Ihre Geschichte berührt mich tief.
Wir meditieren mehrmals gemeinsam mit über 8.000 Menschen, und die Energie der Gruppe ist gigantisch. In einer Meditation wird mir ein großartiger Moment geschenkt. Es passiert etwas Neues. Zum ersten Mal spüre ich eine sanfte, weiche Wärme, die aus meinem Herzen strömt, in Form eines Lichtbündels – voller Güte. Diese Sanftheit überrascht mich. Ich erkenne darin mein eigenes Wesen, meine innere Schönheit. „Das bin ich?!“ flüstere ich mir selbst zu. Ich bin tief berührt.
Die alte Version von mir stirbt
Tag 3 – Mit dem heutigen Tag stirbt die alte Version von mir.
Dr. Joe zeigt uns Videos von Menschen, die mit unerschütterlichem Willen ihr Leben verändert haben. Ein Video eines afroamerikanischen Predigers trifft mich besonders. „38 years of your life got you stuck…“ Diese Worte hallen in mir nach.
Auch die Geschichte einer Frau aus Slowenien, die eine schwere Entbindung erlitten hat und deren Sohn durch Sauerstoffmangel mit einer geistigen Behinderung zur Welt kam, bewegt mich zutiefst. Sie berichtet auf der Bühne von ihrer eigenen Heilung und von den Entwicklungsschritten ihres Sohnes. Ihre Geschichte relativiert meine eigenen Herausforderungen. Ich habe keine Probleme – nicht im Vergleich zu ihr.
Ein einzigartiges Erlebnis – Das beste Geburtstagsgeschenk
Zusammengefasst war es eine fantastische Reise – voller Hürden zu Beginn, aber mit wunderbaren Begegnungen, großartigen und bewegenden Meditationen, perfekter Organisation und dem Gefühl, etwas Einzigartiges erlebt zu haben. Es war das beste Geburtstagsgeschenk, das ich mir jemals gemacht habe!
Wenn du Dr. Joe Dispenza noch nicht kennst, kannst du hier mehr über ihn erfahren. Ich kann die Morgenmeditation auf Spotify empfehlen – es ist eine Herzensangelegenheit, und ich bekomme dafür kein Geld.
